
Es sah alles erst einmal sehr bedrohlich aus. Auf 150 Meter, also der gesamten Länge des Schiffes, war der Bauch der Fähre "Galileusz" aus der polnischen Hafenstadt Stettin aufgeschnitten, da diese mit einem deutschen Frachter im Hafen von Trelleborg (Schweden) kollidierte war. Der polnische Kapitän schien das deutsche Schiff einfach übersehen zu haben, denn es lag bereits im Hafen als die "Galileusz" sich die Backbordseite der Länge nach an ihr aufschnitt. Die Passagiere der Fähre kamen mit einem riesigen Schrecken davon und nach Angaben der schwedischen Polizei wurde niemand verletzt. Die Brückenbesatzung der Fähre wird zur Zeit vernommen. Die "Galileusz" gehört der Stettiner Reederei Euroafrica Linie und läuft unter "Unity Line". Der Präsident der Euroafrica Linie Pawel Porzycki informierte, dass die "Galileusz" inzwischen abgeschleppt wurde und das unversehrte deutsche Schiff, unter Aufsicht der schwedischen Marine, den Hafen von Trelleborg bereits wieder verlassen habe. Die schwedischen Medien berichten am Sonntag dass der Kapitän der polnischen Fähre im Vollrausch war, als er ein Schiff der deutschen "TT-Line" im Hafen von Trelleborg rammte.
Quelle:
polskaweb.eu
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