Im Januar 1992 verlor ein Frachter aus Hongkong auf seiner Reise nach Tacoma im US-Staat Washington im Ostpazifik einige Container mit insgesamt knapp 29.000 Spielzeugtieren. Die Behälter öffneten sich, und die Plastikobjekte schwammen fortan auf den Weltmeeren dorthin, wo die Strömung sie hintrieb, und verteilten sich in verschiedene Richtungen. Inzwischen hatte die Planschtier-Armada nicht nur zwei Autoren zu Kinderbüchern inspiriert, sondern auch das Interesse von Meeresforschern geweckt. Durch Entenfunde konnten Wissenschaftler Aufschlüsse über Klimawandel und Meeresströmungen gewinnen. Experten rechnen damit, dass der Kunststoff mindestens 100 Jahre im Meer überstehen wird.
Quelle: Spiegel.de
Quelle: Spiegel.de
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